Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia

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Die Ruderer der Jahrgänge 2002 bis 2004 aus dem Speyerer Nikolaus-von-Weis-Gymnasium gewannen gestern das kleine Finale und belegten Platz fünf.

Die Ruderer der Jahrgänge 2002 bis 2004 aus dem Speyerer Nikolaus-von-Weis-Gymnasium haben nach enttäuschenden Ergebnissen im Vor- und Hoffnungslauf beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia trotzdem an sich geglaubt und waren damit zum Abschluss des Wettkampfs in Berlin erfolgreich. Sie gewannen gestern das kleine Finale und belegten Platz fünf.

Ganz, ganz toll seien die Schüler gerudert, sagte Lehrer Gerd Trützler. Auf der 1000-Meter-Strecke sei der Speyerer Achter sehr gut gestartet, auf der Hälfte der Strecke hätten sich die Ruderer in ihrem Boot abgesetzt. Am Ende kamen sie zwei Sekunden vor der zweitplatzierten Mannschaft aus Schleswig-Holstein und zweieinhalb Sekunden vor dem Team aus Baden-Württemberg ins Ziel. Die Hessen seien abgeschlagen Vierter geworden, sagte Trützler.

Beeindruckt von Einlauf ins Olympiastadion

Der Lehrer ist stolz auf seine Mannschaft, die die Strecke in drei Minuten und 13 Sekunden hinter sich brachte. Nachdem der erste Wettkampftag etwas schwierig gewesen sei, habe nun alles „super klasse geendet“, freute sich Trützler. Mit der Zeit, die das Team im kleinen Finale gebraucht habe, hätte es im A-Finale auf dem fünften Platz gelegen, sagte der Lehrer. Seinen Schülern – die Ruderer Ole Bartenbach, Nicolas Bohn, Julius Hauck, Alexander Heidasch, Tim Rothschink, Leon Gimmy, Simon Holstein und Leo Wels sowie Steuerfrau Merle Wittmann – haben an dem Wettkampf in Berlin vor allem die Begegnungen mit den anderen Sportlern und der Einlauf ins Olympiastadion gefallen. „Das ging unter die Haut“, sagte Lehrer Trützler.

Rheinpfalz: Mittwoch, 25. September 2019


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